Soziale Netzwerke und Messenger werden immer beliebter, so ist es kein Wunder, dass mittlerweile auch viele Kinder sich ins Internet begeben oder eben den Messenger WhatsApp nutzen. Jedoch bringt dies auch einige Sicherheitsrisiken mit sich, schließlich weiß nicht jedes Kind, wie man WhatsApp optimal und sicher benutzt. Und mit der steigenden Popularität, die mittlerweile fast jeden erreicht hat, steigen natürlich auch die Gefahren.
Eine Möglichkeit den Konsum seines Kindes zu kontrollieren ist das Überwachen der WhatsApp-Nachrichten, viele greifen hier auf das regelmäßige Überprüfen der App zurück, bei dem das Kind sein Smartphone einfach dafür übergibt. Doch wie geht man sicher, dass das eigene Kind auch nichts gelöscht hat und man die tatsächlichen Verläufe sieht?
Möglichkeiten Nachrichten mitzulesen
Aufgrund der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist das Abfangen von Nachrichten nicht möglich und auch Sicherheitslücken mögen zwar existieren, werden jedoch relativ schnell behoben und sind so nichts für eine längere Zeit. Es gibt zwar Spy-Apps, diese sind jedoch relativ schwer zu bedienen und erfordern Installation auf dem Handy des Kindes. Auch sind sie nicht selten mit monatlichen Kosten verbunden. Einfacher geht es durchaus, schließlich bietet WhatsApp selbst eine Möglichkeit Nachrichten auf einem anderen Gerät mitzulesen.
Durch WhatsApp Web kann man nämlich ganz einfach die Nachrichten seines WhatsApp-Kontos mitlesen, oder eben vom Konto des Kindes. Hierfür ist es lediglich nötig den QR-Code mit der WhatsApp-App zu scannen, indem man „WhatsApp Web“ ansteuert und den Code auf web.whatsapp.com einscannt. Zusätzlich kann man sich für diverse Dienste die WhatsApp-Applikation auch auf den Computer herunterladen und die Nachrichten dann aus einem eigenen Programm dafür aufzurufen. Dann ist es nicht mehr nötig dies immer durch den Browser zu machen, sondern eben direkt über das eigene Programm von WhatsApp.
Wer gar kein Interesse daran hat, die Nachrichten des eigenen Kindes direkt ebenfalls zu empfangen und zu sehen, was das Kind schreibt, kann aber auch immer noch auf das regelmäßige Kontrollieren der Nachrichten zurückgreifen.